NUTZUNGS- UND BETRIEBSKONZEPT
KIRCHGEMEINDEHAUS

Zürich, 2023 – 2024

Projekt: Das Kirchengemeindehaus soll bis im Jahr 2026 ein neues Erscheinungsbild erhalten. Dies beinhaltet die Teilinstandsetzung der Veranstaltungsräume und die Aufwertung der öffentlichen Bereiche. Das Foyer im Erdgeschoss, mit dem bisher verschlossen wirkenden «Kunst am Bau» soll geöffnet und publikumsorientiert gestaltet werden.       

Ziel: Durch ein öffentlichkeitswirksame und belebendes Nutzungskonzept sollte die Repräsentanz und Ausstrahlungskraft des Gebäudes steigen. Die Qualität und Nutzbarkeit des Foyers und der beiden Säle sollten für zeitgemässe Bedürfnisse sichergestellt werden und die Attraktivität der Adresse erhöht werden. Ein Betriebskonzept sollte erste Rahmenbedingungen definieren und die Organisation des künftigen Betriebs aufzeigen.

Konzeption: Um die langfristige Nutzungsstrategie zu eruieren, wurde unter anderem das Foyer zur Zwischennutzung ausgeschrieben. Gesucht wurde ein identitätsstiftendes, kreatives Konzept, welches den Raum belebt und Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Weltanschauungen verbindet. Das Konzept sollte als Indikator für eine langfristige Nutzung dienen und einen Beitrag zur Transformation des Gebäudes leisten. Um das Foyer zu beleben und gleichzeitig den Betrieb des grossen Saals nicht einzuschränken, wurde langfristig ein einladender, multifunktionalen Raum konzeptioniert, der durch wechselnde Aktivitäten und Veranstaltungen den Raum vielseitig bespielt. Angesichts der Bedeutung des Kirchgemeindehauses wurde das Nutzungs- und Betriebskonzept durch eine Arbeitsgruppe gespiegelt und abgestimmt.

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